Vortragende:
Mario Kermautz, Peter Keusch, Clemens Stückler

Datum:
6.10.2021

Am 6. Oktober 2021 durften wir das Produktionswerk der Firma allnex in Werndorf besuchen. Allnex ist ein global aufgestelltes Unternehmen und führender Hersteller von Kunstharzen und Additiven für Farben, Lacken und verschiedenste Arten von Beschichtungsprodukten, die auf unterschiedlichste Art und Weise zum Einsatz kommen. Im Produktionswerk in Werndorf werden jährlich 80.000 Tonnen verschiedenster Produkte hergestellt.

Nach einer 40 minütigen Busfahrt kamen wir um kurz nach 8 Uhr morgens in Werndorf an und wurden beim Portierhäuschen am Rande des Werks empfangen. Erst nachdem wir mit den am Werk geltenden Sicherheitsmaßnahmen und Verhaltensregeln vertraut gemacht wurden, durften wir das Firmengelände betreten. Daraufhin wurden wir, versorgt mit ausreichend Kaffee und Keksen, in einem Seminarraum untergebracht und durften einer spannenden Firmen-Präsentation lauschen. Herr Mario Kermautz erzählte uns einiges über das Produktsortiment, die Verkaufszahlen und das internationale Netzwerk der Firma allnex. Außerdem erklärte er uns, wie das Werndorfer Produktionswerk aufgebaut und organisiert ist.

Darauf folgte eine Präsentation über „Safety, Health and Environment (kurz SHE)“-Strategien, gehalten von Peter Keusch. Er und sein Team beschäftigen sich mit Fragen wie „Welche potenziellen Gefahren und Risiken birgt ein Prozess für Mensch und Umwelt und wie können diese verhindert werden?“, „Wie kann ein Prozess so sicher wie möglich gestaltet werden?“ oder „Welche Maßnahmen müssen getroffen werden, um die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter sicherzustellen?“.

Danach durften wir endlich, ausgerüstet mit Helm, Schutzmantel und Sicherheitsschuhen, das allnex-Werk besichtigen. Herr Clemens Stückler gestattete uns sehr interessante Einblicke in unterschiedlichste Stationen des Werks und erklärte uns, wie eine Produktionsanlage ausgestattet sein muss, um mehrere Tonnen pro Tag produzieren zu können.

Nach einem abschließenden gemeinsamen Mittagessen in der Cafeteria ging es wieder zurück nach Graz. Ein Gruppenfoto als Erinnerung durfte natürlich auch nicht fehlen.